Androgenetischer Haarausfall betrifft etwa 95% aller Menschen, die unter Haarausfall leiden . Tatsächlich ist diese Erkrankung so verbreitet, dass bis zu 70% der Männer und 40% der Frauen im Laufe ihres Lebens davon betroffen sind .
Wenn wir über androgenetischer Haarausfall bei Frauen sprechen, sehen wir deutliche Unterschiede: Während etwa jeder zweite Mann bis zum 60. Lebensjahr mit dieser Form des Haarverlusts konfrontiert wird, erlebt nur etwa jede fünfte Frau dieses Problem . Dabei wird hormoneller Haarausfall oft missverstanden und mit anderen Formen verwechselt. Besonders nach den Wechseljahren steigt die Häufigkeit bei Frauen stark an . Obwohl androgener Haarausfall bereits im Teenageralter beginnen kann , tritt er normalerweise zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr auf .
In diesem Artikel klären wir alle wichtigen Fakten zum Thema androgenetischer Haarausfall. Wir erläutern die Ursachen, zeigen die Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf und stellen wirksame Behandlungsmethoden vor – wie beispielsweise Finasterid, das bei über 90% der Männer den Haarausfall stoppen kann .
Image Source: iStock
Die androgenetische Alopezie zählt zur medizinischen Gruppe der nicht vernarbenden Alopezien und ist medizinisch betrachtet die häufigste Form des Haarausfalls weltweit. In Zahlen ausgedrückt: Diese Variante betrifft bis zu 70% aller Männer und 40% aller Frauen im Laufe ihres Lebens [1].
Bei der androgenetischen Alopezie handelt es sich um eine Androgen-induzierte und erblich determinierte Form des Haarausfalls [2]. Histologisch lässt sich eine fortschreitende Miniaturisierung von Terminalhaarfollikeln in genetisch prädisponierten Kopfhautarealen beobachten. Außerdem verkürzen sich die Wachstumsphasen (Anagenphasen) der Haare und die Haarschaftdicken nehmen ab [1].
Dies führt zu charakteristischen Ausfallmustern: Beim Mann bilden sich typischerweise Geheimratsecken und Lichtungen im Bereich der Tonsur (klassifiziert nach Norwood-Hamilton), während Frauen eher eine Mittelscheitel-Lichtung entwickeln (Ludwig-Klassifikation) [1]. Der Prozess beginnt bei Männern häufig schon in der Pubertät, und in den mittleren Lebensjahren sind etwa 50% der Männer davon betroffen [3].
Grundsätzlich besteht ein wichtiger Unterschied: Androgenetischer Haarausfall ist keine hormonelle Erkrankung im eigentlichen Sinne [4]. Die Ursache liegt nicht in einem Überschuss von Hormonen, sondern in Haarwurzeln, die auf normal zirkulierende Hormone überempfindlich reagieren [4].
Im Gegensatz dazu entsteht hormoneller Haarausfall durch ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt – beispielsweise nach dem Absetzen der Pille, in den Wechseljahren oder bei hormonellen Erkrankungen wie dem PCO-Syndrom [4]. Der Haarverlust verläuft dabei häufig diffus und schubweise, während die androgenetische Alopezie ein charakteristisches Muster aufweist [4].
Der Begriff "androgenetische Alopezie" bedeutet wörtlich übersetzt "Haarausfall durch männliche Hormone" [5]. Dies führt allerdings zu einem weit verbreiteten Missverständnis: Viele Menschen vermuten dahinter erhöhte Hormonspiegel. Tatsächlich haben gesunde Männer mit androgenbedingtem Haarausfall im Allgemeinen keinerlei krankheitswertige Veränderungen ihrer Androgenspiegel [3].
Die Verwirrung entsteht, weil beide Begriffe – androgenetischer und hormoneller Haarausfall – oft synonym verwendet werden, obwohl sie unterschiedliche Mechanismen beschreiben. Bei der androgenetischen Alopezie liegt die Störung in der genetisch bedingten Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber Dihydrotestosteron (DHT) [5]. Es gibt dabei keinen Zusammenhang zwischen Glatzenbildung und Androgenspiegeln im Blut [1].
Nicht der Hormonspiegel selbst ist das Problem, sondern die in den Prädilektionsstellen genetisch festgelegte, individuell unterschiedlich ausgeprägte Sensibilität der Haarfollikel [1]. Die korrekte Unterscheidung ist entscheidend für die Wahl der richtigen Behandlungsstrategie und den Behandlungserfolg.
Bei androgenetischem Haarausfall spielt das Zusammenspiel zwischen Hormonen und Erbanlagen eine entscheidende Rolle. Mehrere Faktoren bestimmen dabei, wer betroffen ist und wie stark der Haarverlust ausfällt.
Dihydrotestosteron (DHT) ist der Hauptverursacher des androgenetischen Haarausfalls. Dieses Hormon entsteht durch die Umwandlung von Testosteron mithilfe des Enzyms 5-Alpha-Reduktase [6]. Bei Menschen mit androgenetischer Alopezie werden in den Haarwurzeln größere Mengen dieses Enzyms produziert, was zu einer erhöhten DHT-Bildung führt [2].
Entgegen der verbreiteten Annahme liegt das Problem nicht in einem Überschuss an Hormonen. Tatsächlich weisen Betroffene in der Regel normale Androgenspiegel im Blut auf [6]. Vielmehr reagieren die Haarwurzeln überempfindlich auf das vorhandene DHT [5].
DHT verursacht eine Verkleinerung der Haarfollikel und verkürzt die Wachstumsphase der Haare [2]. Außerdem führt es zur Rückbildung von Blutgefäßen in der Kopfhaut, wodurch die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln eingeschränkt wird [5]. Die Folge: dünnere, weichere Haare und schließlich Haarausfall.
Die Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber DHT ist genetisch bedingt [5]. Forscher haben mehrere Gene identifiziert, die am androgenetischen Haarausfall beteiligt sind, darunter das Androgenrezeptor-Gen, das auf dem X-Chromosom liegt [5][6].
Die Vererbung erfolgt polygenetisch, was bedeutet, dass mehrere Gene daran beteiligt sind [6]. Obwohl der erblich bedingte Haarausfall sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits weitergegeben werden kann [7], weist die Vererbung über das X-Chromosom auf einen stärkeren mütterlichen Einfluss hin [6].
Bei familiärer Vorbelastung erhöht sich das persönliche Risiko für androgenetischen Haarausfall [8]. Allerdings kann die Erkrankung auch bei Menschen auftreten, deren Eltern bis ins hohe Alter volles Haar haben [7].
Das Risiko für androgenetischen Haarausfall steigt mit dem Alter. Bei Männern beginnt der Haarausfall häufig zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr [2][4], kann aber bereits im Teenageralter einsetzen [6]. Im Alter von über 70 Jahren sind etwa 80% der Männer betroffen [2][6].
Bei Frauen manifestiert sich der androgenetische Haarausfall typischerweise zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr [2]. Im Laufe ihres Lebens sind etwa 30% bis 40% der Frauen betroffen [2]. Nach den Wechseljahren steigt die Häufigkeit bei Frauen an, da der Rückgang weiblicher Geschlechtshormone, die normalerweise als Gegenpol zum Testosteron dienen, den Einfluss von DHT verstärkt [1].
Image Source: ResearchGate
Die Erkennungsmuster des androgenetischen Haarausfalls unterscheiden sich deutlich zwischen Männern und Frauen. Anhand charakteristischer Verlaufsmuster lässt sich diese Form des Haarausfalls oft auf den ersten Blick erkennen.
Der Haarverlust bei Männern folgt dem Hamilton-Norwood-Schema, das in sieben Stadien unterteilt ist [9]. Das Schema beginnt mit leichten Geheimratsecken (Stadium II) und endet mit der ausgeprägten Glatze, bei der nur ein schmaler Haarkranz übrig bleibt (Stadium VII) [10]. Zuerst weicht das Haar an Stirn und Schläfen zurück, später bildet sich eine Tonsur am Oberkopf [9]. Bei etwa 80% der betroffenen Männer verläuft der Haarausfall nach diesem Schema [11]. Im fortgeschrittenen Stadium vereinigen sich die kahlen Stellen am Vorderkopf und Scheitel [10].
Bei Frauen beginnt der androgenetische Haarausfall hingegen im Bereich des Mittelscheitels [12]. Das Ludwig-Schema beschreibt drei Stadien: Im Stadium I dünnt das Haar leicht am Scheitel aus, während Stadium II durch deutliche Lichtung gekennzeichnet ist [13]. Im Stadium III wird die Kopfhaut komplett sichtbar, wobei der vordere Haaransatz meist intakt bleibt [14]. Frauen entwickeln selten eine vollständige Glatze - stattdessen entsteht eine gleichmäßige Lichtung des Haupthaares [4].
Der androgenetische Haarausfall kann jederzeit nach der Pubertät einsetzen [5]. Bei Männern beginnt er typischerweise zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr [4], kann jedoch bereits im Jugendalter auftreten [15]. Bei Frauen manifestiert sich der Haarverlust meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr und verschlechtert sich häufig nach den Wechseljahren [15].
Der Verlauf ist individuell unterschiedlich und nicht vorhersehbar [5]. Ein früher Beginn deutet allerdings oft auf einen schweren Verlauf hin [5]. Bei Frauen handelt es sich um einen schleichenden Prozess [15]. Je früher der Haarausfall erkannt wird, desto besser sind die Behandlungsaussichten, wobei Erfolge meist erst nach drei Monaten sichtbar werden [4].
Für Menschen mit androgenetischem Haarausfall stehen heute mehrere wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Therapiewahl hängt dabei von verschiedenen Faktoren wie Geschlecht, Alter und Fortschritt des Haarverlusts ab.
Minoxidil erweitert die Blutgefäße der Kopfhaut und verbessert dadurch die Nährstoffversorgung der Haarfollikel [3]. Ursprünglich als Blutdruckmedikament entwickelt, wird es heute als 5%ige Lösung oder Schaum für Männer und als 2%ige Lösung für Frauen eingesetzt [3]. Bei 80-90% der Anwender kann der Haarverlust gestoppt werden; bei etwa 50% verdichtet sich das Haarkleid sichtbar [16]. Allerdings wirkt Minoxidil nur, solange es angewendet wird – nach dem Absetzen kehrt der Haarverlust zurück [3]. Nebenwirkungen können Kopfhautrötungen, Schuppenbildung und bei Frauen unerwünschter Haarwuchs im Gesicht sein [3].
Finasterid hemmt das Enzym 5-Alpha-Reduktase und verhindert dadurch die Umwandlung von Testosteron in DHT [17]. Mit einer täglichen Dosis von 1 mg kann es bei 80-90% der männlichen Patienten den Haarverlust stoppen und bei etwa 50% das Haar sichtbar verdichten [16]. Finasterid ist jedoch nur für Männer zugelassen und kann Nebenwirkungen wie verminderte Libido, Erektionsstörungen (bei etwa 2% der Anwender) und Depression verursachen [17]. In seltenen Fällen bleiben diese Beschwerden auch nach dem Absetzen bestehen (Post-Finasterid-Syndrom) [18].
Bei einer Haartransplantation werden Haarfollikel aus dem Nackenbereich entnommen und in kahle Stellen eingesetzt [19]. Diese Methode bietet dauerhafte Ergebnisse, allerdings sind bei fortgeschrittenem Haarausfall mehrere Eingriffe notwendig [19]. Nicht jeder Patient ist für eine Transplantation geeignet – wichtige Faktoren sind ausreichende Spenderfläche, gesunde Kopfhaut und realistische Erwartungen [20].
Die Behandlung mit thrombozytenreichem Plasma (PRP) nutzt körpereigene Wachstumsfaktoren zur Stimulation des Haarwachstums [2]. Studien zeigen moderate Erfolge [21]. Die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) regt die Mitochondrien in den Haarfollikeln an und kann bei leichter bis mittelschwerer Alopezie wirksam sein [22]. Bei Nahrungsergänzungsmitteln haben Zink, Eisen und L-Cystein eine gewisse Wirksamkeit gezeigt, allerdings nur bei nachgewiesenem Mangel [23].
Spezielle Shampoos, Hausmittel und kosmetische Produkte können das Erscheinungsbild kurzfristig verbessern, beeinflussen jedoch nicht den zugrundeliegenden Mechanismus des androgenetischen Haarausfalls [4]. Trotz großer Versprechen gibt es für die meisten frei verkäuflichen Haarwuchsmittel keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege [24].
Exosomen-Therapie mit Microneedling: Wann sie sinnvoll ist
Die Exosomen-Therapie in Kombination mit Microneedling ist vor allem für Patientinnen und Patienten mit beginnendem oder mäßigem Haarausfall geeignet. Sie zielt darauf ab, die Regeneration der Haarfollikel zu fördern und das Haarwachstum auf zellulärer Ebene zu stimulieren. Die Kosten pro Sitzung liegen – je nach Produkt und Anbieter – in der Regel zwischen 500 und 1.500 Euro. Da es sich um eine nicht-chirurgische, minimalinvasive Behandlung handelt, ist sie meist gut verträglich und birgt nur geringe Risiken. Optimal ist die Therapie bei noch aktiven Haarfollikeln, während sie bei ausgeprägter oder vernarbender Alopezie nur begrenzte Wirkung zeigt. Auch hier sind realistische Erwartungen entscheidend, um mit dem Behandlungsergebnis zufrieden zu sein.
Androgenetischer Haarausfall stellt also keine Erkrankung im eigentlichen Sinne dar, sondern vielmehr eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber DHT. Tatsächlich handelt es sich um ein weit verbreitetes Phänomen, das sowohl Männer als auch Frauen betrifft, wenn auch mit unterschiedlichen Verlaufsmustern und Häufigkeiten.
Während viele Menschen nach schnellen Lösungen suchen, zeigt die wissenschaftliche Evidenz deutlich, dass nur wenige Behandlungsmethoden wirklich effektiv sind. Minoxidil und Finasterid können bei konsequenter Anwendung den Haarausfall bei bis zu 90% der Betroffenen stoppen und sogar neues Haarwachstum fördern. Allerdings müssen wir beachten, dass diese Medikamente dauerhaft angewendet werden müssen, da der Haarausfall nach dem Absetzen zurückkehrt.
Bei fortgeschrittenem Haarverlust bietet die Haartransplantation eine dauerhafte Lösung. Undoubtedly gehören die alternativen Methoden wie PRP und Lasertherapie zu den vielversprechenden Ansätzen, dennoch fehlt es noch an langfristigen Studien, die ihre Wirksamkeit eindeutig belegen.
Je früher der androgenetische Haarausfall erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Daher empfiehlt sich bei ersten Anzeichen von Haarausfall ein Besuch beim Dermatologen. Dieser kann nicht nur die genaue Ursache diagnostizieren, sondern auch einen individuellen Behandlungsplan erstellen.
Abschließend bleibt festzuhalten: Obwohl androgenetischer Haarausfall nicht heilbar ist, stehen heutzutage wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Entscheidung für eine bestimmte Therapie sollte stets unter Berücksichtigung der persönlichen Situation, des Geschlechts sowie möglicher Nebenwirkungen getroffen werden. Trotz aller genetischen Prädisposition muss niemand sein Schicksal einfach hinnehmen – mit den richtigen Maßnahmen lässt sich dem Haarverlust effektiv entgegenwirken.
[1] - https://www.haar-ausfall.com/erblich-bedingter-haarausfall/ursachen/
[2] - https://www.usz.ch/fachbereich/dermatologie/angebot/prp-behandlung-eigenbluttherapie-haarausfall/
[3] - https://www.regaine.de/haarausfall/minoxidil-bei-haarausfall-info
[4] - https://www.endokrinologen.de/androgenetische-alopezie.php
[5] - https://www.usz.ch/krankheit/hormonell-bedingter-haarausfall/
[6] - https://deximed.de/zielseiten/krankheiten/androgenetische-alopezie/
[7] - https://www.ifue-haartransplantation.de/haarausfall/erblich-bedingter-haarausfall/
[8] - https://www.qualiderm.ch/androgenetische-alopezie/
[9] - https://de.wikipedia.org/wiki/Hamilton-Norwood-Schema
[10] - https://www.beautymax.de/lexikon-schoenheit/hamilton-norwood-schema-haarausfall/
[11] - https://clinic-pilopro.ch/hamilton-norwood-schema/
[12] - https://www.mybody.de/haarausfall-frauen-schema-nach-ludwig.html
[13] - https://cosmedica.com/de/ludwig-skala-klassifizierung-der-weiblichen-glatzenbildung/
[14] - https://www.onmeda.de/krankheiten/haarausfall/androgenetische-alopezie-id201490/
[15] - https://www.ducray.com/de-de/haarausfall-was-tun-wenn-das-haar-buschelweise-ausfallt/androgenetische-alopezie-ursachen-symptome-therapien
[16] - https://www.aerzteblatt.de/archiv/diagnostik-und-therapie-von-haar-und-kopfhauterkrankungen-e704695d-17d2-4b9b-a781-a7d9ff89fd8b
[17] - https://flexikon.doccheck.com/de/Finasterid
[18] - https://www.zavamed.com/de/finasterid.html?srsltid=AfmBOorbMDg-03hq_MhNaV0KNFZVGAyRh8i49HqOsHy10USywfW8qBjX
[19] - https://elithairtransplant.com/german/androgenetische-alopezie-ursache-haarausfall/
[20] - https://volomedestetik.com/de/ist-jeder-patient-mit-haarverlust-ein-kandidat-fur-eine-haartransplantation/
[21] - https://www.universimed.com/ch/article/dermatologie/plaettchenreiches-plasma-prp-bei-androgenetischer-alopezie-aga-2096455
[22] - https://derma-neuerwall.de/dermatologie/haarausfall-haarerkrankungen/laser-gegen-haarausfall/
[23] - https://www.doccheck.com/de/detail/articles/41974-haarausfall-da-hilft-doch-zink-oder
[24] - https://www.lexikon.haar-zentrum.com/haarlexikon/therapien-minoxidil-finasterid-microneedling/wenig-wirksame-therapien/